Kieferchirurgie

Kieferoperationen, auch als Kieferorthopädie bezeichnet, sind Behandlungen, die asymmetrische Unterschiede zwischen Ober- und Unterkiefer korrigieren. Kieferoperationen werden durchgeführt, um Fehlstellungen des Kiefers oder einen falschen Biss zu korrigieren. Heutzutage wird dies auch zur ästhetischen Korrektur des Kinns eingesetzt. Obwohl eine kieferorthopädische Behandlung Probleme wie schiefe Zähne korrigieren kann, ist bei schwerwiegenden Problemen wie der Ausrichtung des Unter- und Oberkiefers eine korrigierende Kieferorthopädie erforderlich.

Die Operation wird durchgeführt, ohne die Zahnspange zu entfernen, nachdem die Deformation der Zähne während der kieferorthopädischen Behandlung behoben wurde. Falls der Unterkiefer kleiner als normal oder zurückgeblieben ist, wird der Kieferknochen durchtrennt und nach vorne verlagert und das Knochengewebe in die entstandene Lücke übertragen. Es wird mit Titanplatten und Schrauben fixiert. In Fällen, in denen der Unterkiefer nach vorne verlagert oder übermäßig entwickelt ist, wird das Knochengewebe durchtrennt und der Unterkiefer nach hinten verlagert. Es wird mit durchtrennten Schrauben fixiert. Es ist nicht notwendig, die Zähne zusammenzubinden. Es gibt keine Probleme mit der Ernährung. Die auftretenden Schwellungen verschwinden innerhalb einer Woche.

Wie wird eine Kieferoperation durchgeführt?

Unterkieferoperationen werden im Krankenhaus unter Vollnarkose durchgeführt. Diese Operationen sollten in einem voll ausgestatteten Krankenhaus unter sterilen Operationsbedingungen durchgeführt werden, um Infektionen vorzubeugen, die bei solchen Operationen auftreten können. Solange diese behandelt werden, ist das Infektionsrisiko äußerst gering.